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Die Richtige Technik beim Gewicht-Heben
by John Harris Fitness
Fitness Basics
Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken zählen zu den Klassikern der Langhantelübungen. Diese Übungen sollten aus etwa 3-5 Sätzen mit jeweils 10-12 Wiederholungen bestehen. Hierbei gibt es verschiedene Ansätze, die abhängig von deinem aktuellen Trainingszustand sind. Ein klassischer Ansatz sieht eine festgelegte Anzahl gleichbleibender Wiederholungen und Sätze vor.
Es gibt jedoch auch alternative Konzepte wie das Pyramidenprinzip. Hier variiert man die Wiederholungszahlen und das Gewicht in mehreren Sätzen. Bei der aufsteigenden Pyramide startet man mit vielen Wiederholungen und weniger Gewicht, steigert sich dann zu schwereren Gewichten mit weniger Wiederholungen. Bei einer umgekehrten Pyramide beginnt man mit dem schwersten Gewicht und weniger Wiederholungen. So setzt man den stärksten Reiz für den Muskelaufbau gleich zu Beginn, wenn die Kraft am höchsten ist. Als Anfänger ist es ratsam, zunächst mit dem klassischen Ansatz zu beginnen. Sobald du mehr Sicherheit gewonnen hast, kann das Pyramidentraining für frische Impulse sorgen.
Aufwärmen
Bevor du dich den Hanteln widmest, ist ein gründliches Aufwärmen und leichtes Dehnen deiner Muskulatur unerlässlich, um Verletzungen vorzubeugen. Ein sanftes Cardio-Training kann beispielsweise den Start markieren. Dabei ist die Befürchtung, zu viel Kraft zu verbrauchen, unangebracht. Zwar solltest du dich nicht völlig verausgaben, doch ist es äußerst wichtig, deinen gesamten Körper auf das Heben der Gewichte vorzubereiten. Ein schnelles Aufwärmen ist auch auf dem Laufband oder mit Ganzkörperübungen wie Liegestützen möglich. Besonders achten solltest du darauf, deine Bauch- und Rückenmuskulatur zu aktivieren, da diese für deine Stabilität beim Gewichtheben entscheidend ist.