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Ganzkörper-Dehnübungen für die Regeneration

by John Harris Fitness

Nach einem intensiven Training, bei dem du an deine Grenzen gegangen bist, ist ein angemessenes Cool-Down genauso wichtig wie das Aufwärmen. Richtiges Dehnen nach dem Sport fördert die Regeneration und sollte eine feste Routine in deinem Trainingsprogramm sein. Hier sind vier effektive Dehnübungen für den gesamten Körper, die dir zeigen, wie schnell und dennoch wirkungsvoll das Dehnen sein kann.

Wann ist Dehnen sinnvoll?

Dehnen ist keine universelle Lösung. Es ist in bestimmten Situationen nützlich, aber nicht immer angebracht. Wenn du zum Beispiel Muskelkater oder eine Zerrung hast, solltest du auf das Dehnen verzichten. Es ist jedoch effektiv, um die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und Spannungen zu lösen.

Statisches oder dynamisches Dehnen?

Es gibt verschiedene Arten des Dehnens. Beim statischen Dehnen hältst du eine Position für 20-30 Sekunden und wechselst dann zur nächsten. Dieses Dehnen sollte erst nach dem Aufwärmen durchgeführt werden, um die Flexibilität zu erhöhen. Dynamisches Dehnen hingegen erfolgt in Bewegung und trainiert gleichzeitig die Muskulatur. Dabei werden schwingende Bewegungen ausgeführt, um die Dehnung schrittweise zu steigern.

 

Artist: South_agency
© iStock Getty Images

Multifunktionale Dehnübungen für den ganzen Körper

1. Grätschensitz mit Oberkörperneigung (statisch)

Setze dich in die Grätsche und öffne die Beine so weit wie möglich. Versuche, mit den Händen und dem Oberkörper nach vorne zu wandern, bis du deinen Oberkörper auf dem Boden ablegen kannst. Alternativ kannst du den Oberkörper seitlich zu den Beinen ziehen, um mehrere Muskelbereiche wie Beine, Hüftmuskulatur, Rücken und seitliche Bauchmuskulatur zu dehnen.

2. Ausfallschritt (statisch)

Der Ausfallschritt dehnt die Beine effektiv. Du kannst dich mit den Händen am Boden oder an einer Wand abstützen. Ziehe die Ferse des hinteren Beins Richtung Boden, um die Wadenmuskulatur zu dehnen. Schiebe die Hüfte nach vorne, um den Hüftbeuger zu dehnen.

3. Beine hochziehen (dynamisch)

Diese Übung eignet sich auch als Aufwärmübung vor einem Cardio-Workout und verbessert die Balance. Stehe auf einem Bein und ziehe das andere Bein angewinkelt mit den Armen an deinen Körper heran. Wechsle das Bein regelmäßig. Du kannst das angehobene Bein leicht hin- und herbewegen oder rotieren, um die Muskulatur des Standbeins zu trainieren.

4. Armkreise (dynamisch)

Führe Armkreise im Warm-up durch und variiere die Richtungen - vorwärts, rückwärts, seitlich - um deine Schultern flexibler zu machen. Achte darauf, stabil zu stehen und deinen Nacken zu entspannen. Dies fördert die Beweglichkeit deiner Schultern.

Fazit

Ein effektives Dehnprogramm nach dem Training fördert die Regeneration und Flexibilität deines Körpers. Die Wahl zwischen statischem und dynamischem Dehnen hängt von deinen Zielen ab. Die vorgestellten Dehnübungen zielen darauf ab, verschiedene Muskelgruppen zu dehnen und gleichzeitig die Beweglichkeit zu verbessern. Denke daran, dass regelmäßiges Dehnen und die richtige Technik entscheidend sind, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

 
 
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