Lust auf lateinamerikanisch angehauchtes Aerobic-Fitnesstraining? Ja? Dann ist man bei Zumba genau richtig.
Zumba zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Kursen aus dem Aerobic-Bereich. Beim Zumba-Training wird das klassische Aerobic-Training mit Tänzen aus der ganzen Welt, vorwiegend mit lateinamerikanischen Tanzschritten, kombiniert. Die mitreißende Musik und einfachen Schrittkombinationen, unterrichtet von fröhlichen und vor Energie sprühenden Trainer:innen, sorgen für Freude am Training und machen große Lust wiederzukommen.
Es gibt beim Zumba verschiedene Einheiten mit verschiedenen Schwerpunkten. Dabei trainiert man die Kondition, Koordination und vor allem fördert man dadurch die Fettverbrennung. Durch die Musik und den Spaß im Kurs vergeht die Zeit wie im Flug und man verbrennt dabei reichlich an Kalorien.
Artist: FatCamera
© iStock Getty Images
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Warum Tanzen Körper und Seele guttut
by Christoph
Bewegung ist nicht nur gut für unsere Fitness, sie wirkt auch wie Medizin für Körper und Geist und kann ein wahrer Jungbrunnen sein. Dabei geht es nicht um esoterische Theorien, sondern einfach um den bewiesen positiven Effekt von rhythmischer Bewegung auf den Organismus. Kein Hokus Pokus, einfach nur gute alte Bewegung und ihre natürliche Heilkraft auf den Menschen. Wer sich bewegt, der fühlt sich besser und wer seinen gesamten Körper zur Musik schwingt, bekommt gleich nochmal bessere Laune.
Tanz und Medizin
Der Musikkognitionsforscher Gunter Kreutz von der Universität Oldenburg forscht zur Verbindung von Tanz und Gesundheit.Tanz wird von ihm als nicht nur als Ausdruck von Emotionen betrachtet, sondern auch als eine Aktivität, die eine zentrale Rolle in der kognitiven Entwicklung gespielt haben könnte. Koordinierte Bewegungen fördern die Bildung neuer Synapsen im Gehirn und tragen zur umfassenden Denkfähigkeit bei. Tanz wird in Studien in Verbindung mit einer Verringerung des Demenzrisikos um 76 Prozent gebracht. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen verbessert Tanz die Denkleistung. Chronisch kranke Menschen erfahren laut Studien durch regelmäßiges Tanzen unter Anleitung deutliche Verbesserungen ihrer Beschwerden.
Auch Schulkonzepte, die auf regelmäßige Bewegung anstelle, von reinem Frontalunterricht setzen, zeigen große Wirkung auf die Erinnerungsleistung der Schüler. Bewegter Unterricht holt die Schüler nämlich aus ihrer passiven Position in eine aktive. Bewegter Unterricht holt die Schüler aus passiven Positionen heraus und fördert die Konzentration und Lernleistung. Durch die Vernetzung verschiedener Körperfunktionen kann die Gesamtleistung verbessert werden. Dies gilt sowohl für das Lernen in Bewegung als auch für das Tanzen im Rhythmus der Musik.
Beim Tanzen kommt der Faktor Musik, Koordination und Rhythmusgefühl zur Bewegung hinzu, der Körper ist also ganzheitlich gefordert und arbeitet auf Hochtouren.Tanz erfordert das Merken von Bewegungsabfolgen und das Wiederholen im richtigen Tempo. Dies trägt zur Verbesserung der Körperbeherrschung, der Vitalität und der Fitness bei. Der Artikel hebt hervor, dass Tanzen ohne Nebenwirkungen wirkt und die Lebensqualität verbessern kann. Dabei wird darauf hingewiesen, dass gerade für Anfänger ein erfahrener Trainer wichtig ist, um Fehlhaltungen zu korrigieren.
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Positive Aspekte für die Gesundheit
Muskeln und Gelenke
Durch die Ganzkörperbewegung werden die Muskeln im Zusammenspiel gleichmäßig gefordert und Gelenke durch die zusätzlichen Muskeln gestützt. Auch die verbesserte Durchblutung in Sehnen und Bändern unterstützt die Gelenke. Der Bewegungsradius wird erhöht und bleibt auch im Alter bei regelmäßigem Training erhalten. Die Muskeln lernen auf Anstrengungen schneller und besser zu reagieren und es kommt seltener zu Überbelastungen. Die Wirbelsäule wird aufrecht gehalten und Rückenschmerzen reduziert. Die Koordination wird allgemein verbessert.
Psyche
Tanzen zu Musik fordert unsere Aufmerksamkeit so sehr, dass es uns auf andere Gedanken bringt und den Alltag vergessen lässt. Das hilft uns dabei herunterzukommen und Probleme für einige Zeit hinter uns zu lassen. Die Bewegung kann auch durchaus heilsam sein, denn der körperliche Ausdruck im Tanz ist mehr als nur einfache Bewegung. Musik und Bewegung regen uns dazu an, auch unsere Emotionen in die Bewegung zu verpacken und dadurch besser verarbeiten zu können. Beim Tanzen werden Endorphine – unsere Glückshormone – freigesetzt. Das ist vergleichbar mit einem leichten Drogenrausch, nur viel gesünder. Auch die Serotonin-Produktion wird angeregt, das sorgt für innere Ruhe und Zufriedenheit.
Intelligenz
Tanzen macht schlauer. Das komplexe Zusammenspiel des Körpers bildet neue Synapsen im Hirn. Studien bewiesen bereits die bessere Konzentrationsfähigkeit und kognitive Leistungsfähigkeit von Tänzern. Neue Verbindungen im Hirn entstehen nämlich nur, wenn das Hirn auch dazu angeregt wird. Wenn also mal wieder jemand fragt, was so ein Tanzkurs überhaupt bringt, dann hast du die perfekte Antwort: Er macht nicht nur fit, sondern auch schlau!
Organe
Das Herz-Kreislaufsystem wird angeregt und gestärkt, die Sauerstoffversorgung und Durchblutung werden verbessert, und das Immunsystem wird gestärkt.
Fettverbrennung
Ein weiterer positiver Effekt ist die Ankurbelung der Fettverbrennung. Wer viel tanzt, der verbrennt auch viele Kalorien. Der Körper wird stärker und straffer.
All diese positiven Effekte kannst du dir mit einem regelmäßigen Tanztraining sichern. In unseren Clubs hast du eine große Auswahl an verschiedenen Stilen, da findest du bestimmt deinen Lieblings-Tanzstil!
