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Intervallfasten – Abnehmen ohne zu hungern?

Intervallfasten oder auch intermittierendes Fasten hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Prominente, Fitnessgurus und Influencer schwören darauf, und obwohl die Idee nicht neu ist, erlebt diese Methode einen neuen Hype. Doch was genau ist Intervallfasten, wie funktioniert es und welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich?

Was ist Intervallfasten?

Beim Intervallfasten handelt es sich nicht um eine klassische Fastenkur, sondern vielmehr um ein Wechselspiel zwischen Phasen des normalen Essens und Phasen des Verzichts. Ziel ist es, die Vorteile des Fastens zu nutzen, ohne dabei Heißhunger oder Schwächegefühle zu verspüren. Die Gewichtsabnahme ist oft eine Hauptmotivation für diese Methode. Die Idee basiert auf der Annahme, dass regelmäßige Mahlzeiten in der menschlichen Evolution nicht üblich waren.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Es gibt grundlegende Regeln für das Intervallfasten:

  1. Finde die Methode, die am besten zu deinem Alltag passt, abhängig davon, wie lange du ohne Essen auskommst.
  2. Während der Fastenphase sind nur Wasser oder ungesüßte Getränke wie schwarzer Kaffee oder Tee erlaubt.
  3. In den Essensphasen isst du normal, jedoch sollten ungesunde Lebensmittel vermieden werden.
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Verschiedene Varianten des Intervallfastens:

  • 16:8 Methode

 Du fastest 16 Stunden und isst innerhalb eines 8-stündigen Zeitfensters.

  • 36:12 Methode

 An einem Tag isst du normal, am nächsten Tag fastest du 36 Stunden.

  • 20:4 Methode

Du isst nur in einem 4-stündigen Zeitfenster am Tag.

  • Ganze Fasten-Tage (5:2 oder 6:1)

 An einigen Tagen isst du normal, an anderen Tagen folgt eine Fastenperiode.

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Vor- & Nachteile des Intervallfastens

Studien zeigen, dass Fastenintervalle dem Körper Gifte entziehen, sich die Konzentrationsfähigkeit verbessert und Krankheiten wie Diabetes Typ2 vorbeugt. Außerdem führt es zu einem schonenden Verlust überschüssiger Kilos. Wie die meisten Dinge hat auch das intermittierende Fasten seine guten und nicht so guten Punkte.

Vorteile:

  • Verbesserte Blutwerte und vermindertes Entzündungsrisiko.
  • Vorbeugung gegen Diabetes Typ 2 durch gesteigerte Insulinsensitivität.
  • Verbesserte Zellregeneration und Reparatur.
  • Sinkende Cholesterinwerte und Blutdruck.

Nachteile:

  • Möglichkeit, zwanghaft den Fastenintervallen zu folgen, was das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen kann.
  • Mögliche Hormonungleichgewichte, besonders bei dünneren Personen.
  • Hunger und Veränderungen des Hormonspiegels können auftreten.
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Intervallfasten kann für viele Menschen eine interessante Methode sein, um Gewicht zu verlieren und die Gesundheit zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, auf die eigenen Körpersignale zu achten und sich nicht unter Druck zu setzen, strikt den Fastenplan zu befolgen. Wie bei jeder Ernährungsumstellung sollte man sich von einem Experten beraten lassen, um sicherzustellen, dass die Methode zu den individuellen Bedürfnissen passt

 

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