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Tipps zur Überwindung des Inneren Schweinehunds
by John Harris Fitness
Schon beim Aufstehen fühlst du dich erschöpft anstatt ausgeruht, im Beruf gibt es wie immer viel zu erledigen, und zu allem Überfluss wäscht sich die Schmutzwäsche nicht von selbst – und dann sollst du auch noch ins Fitnessstudio?! Tage wie dieser sind ein Eldorado für den allseits bekannten Inneren Schweinehund, mit dem wohl jeder schon einmal gekämpft hat. Kein Wunder, denn die Versuchung, nach einem anstrengenden Tag auf der Couch mit einer Tüte Chips zu entspannen, ist oft unwiderstehlich.
Wenn man müde ist, klingt die Vorstellung, sich vor den Fernseher zu setzen, wesentlich einladender als sich auf den Crosstrainer zu quälen. Doch letzten Endes wird der Filmabend meist nur halb so erholsam, weil das schlechte Gewissen nagt, dass man es wieder nicht ins Fitnessstudio geschafft hat. Und wer ist schuld? Natürlich der Innere Schweinehund. In diesem Blogbeitrag findest du die besten Tipps, wie du ihm den Kampf ansagen kannst – schließlich steht der Sommer vor der Tür.
Planung & Routinen
Planung ist entscheidend – wie uns bereits unsere Lehrer beigebracht haben, erweist sich dies immer wieder im Kampf gegen den Inneren Schweinehund. Wenn du dir zum Beispiel zwei feste Tage pro Woche für Sport vornimmst, ist bereits viel erreicht. Du musst diese Verpflichtung jedoch als unverrückbar betrachten, damit die Abgeschlagenheit nach der Arbeit nicht zum Stopp des Workouts wird. Kurse können diesen Schritt erleichtern. Sie finden an festen Wochentagen und zu bestimmten Uhrzeiten statt und werden so zur wöchentlichen Routine.
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Damit sind wir bei unserem nächsten Punkt: den Routinen. Der Anfang ist immer am schwersten. Sobald er jedoch geschafft ist und dein Körper sich an körperliche Betätigung gewöhnt hat, wird es leichter, sich zu überwinden. Immerhin zahlt sich Sport auch an Tagen aus, an denen du dich schlapp und müde fühlst. Danach belohnen dich nicht nur Stolz und Zufriedenheit über das absolvierte Training, sondern du fühlst dich auch aktiver und vitaler.
Bonus-Tipp: Suche dir einen Trainingspartner! Einen Freund zu enttäuschen, stellt eine zusätzliche Hemmschwelle dar, und so kannst du deinen Inneren Schweinehund überlisten. Außerdem macht das Training mit einem Partner natürlich mehr Spaß.
Habe immer ein klares Ziel vor Augen. So weißt du, wofür du arbeitest und wofür es sich lohnt, den Inneren Schweinehund zu besiegen. Wichtig ist, dass dein Ziel nicht vage formuliert ist, sondern klar, wie zum Beispiel "Ich möchte wieder in meine alte Lieblingsjeans passen". Das ist präzise und es gibt ein deutliches Endziel. Achte jedoch darauf, dass dein Ziel realistisch ist, denn nichts ist demotivierender als ständiges Scheitern.
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Bleibe positiv
Lass dich nicht entmutigen, falls der Schweinehund einmal gewinnt – das gehört dazu. Du darfst ihm nur nicht regelmäßig nachgeben und aus der Sport-Routine fallen. Schreibe dir als Motivation zum Beispiel ein Mantra auf, das du wiederholen kannst, wenn du keine Lust auf Sport hast. Achte dabei auf eine positive Formulierung, wie etwa "Nach dem Training fühle ich mich besser und habe sowohl meinem Körper als auch meinem Geist etwas Gutes getan".
Wenn du diese Tipps befolgst, steht deinem Frühlings-Workout nichts im Wege und deine Wunschfigur ist langfristig greifbar. Es ist wichtig, fokussiert und konsequent zu bleiben, aber dir auch den ein oder anderen Tag zu vergeben, an dem du der Verlockung der Couch nachgibst.