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Die Dos and Don'ts bei Muskelkater - Wie du richtig darauf reagierst

by John Harris Fitness

Muskelkater ist eine häufige Begleiterscheinung nach intensivem Training oder Trainingsbeginn. Doch wie interpretiert man ihn richtig? Ist Muskelkater ein Zeichen für erfolgreiches Training oder sollte man vorsichtiger sein? Dieser Artikel beleuchtet die Dos and Don'ts im Umgang mit Muskelkater.

Was ist ein Muskelkater?

Muskelkater entsteht durch feinste Risse in der Muskulatur, die als Mikroverletzungen auftreten. Diese heilen normalerweise nach einigen Tagen ab und verursachen Schmerzen, wenn entzündliche Stoffe zu den Nervenenden außerhalb des Muskels gelangen. Dies führt typischerweise zu Schmerzen am Tag nach der Belastung.

Muskelkater - Freund oder Feind?

Ein leichter Muskelkater nach intensivem Training ist normal und zeigt, dass die Muskulatur herausgefordert wurde. Ein starker Muskelkater kann jedoch auf übermäßige Belastung oder fehlerhafte Bewegungsausführungen hinweisen. In beiden Fällen ist eine Anpassung des Trainingsratsam, möglicherweise unter fachkundiger Anleitung.

Training mit Muskelkater: Ja oder Nein?

Da Muskelkater eine Verletzung darstellt, ist Vorsicht geboten. Die eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen können zu falschen Bewegungen führen. Bei leichtem Muskelkater sind sanftes Dehnen, Aqua-Gymnastik oder moderates Spinning empfehlenswert. Alternativ können Muskelgruppen an unterschiedlichen Tagen trainiert werden, um die beanspruchte Muskulatur zu schonen.

Eine sanfte Sportmassage nach dem Training kann Muskelkater lindern, ebenso wie Kälteanwendungen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und angemessenes Aufwärmen sind ebenfalls wichtig.

 

Artist: nortonrsx
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Dos bei Muskelkater

  • Saunabesuche: Wärme fördert die Durchblutung und Heilung.
  • Sportsalben wie Pferdesalbe unterstützen die Muskelregeneration.
  • Eiweißreiche Ernährung liefert Bausteine für die Muskelreparatur.

Don'ts bei Muskelkater

  • Starkes Dehnen: Intensives Dehnen kann Schmerzen verstärken, vor allem vor dem Sport.
  • Intensive Massagen können die Heilungsdauer verlängern.
  • Belastung der schmerzenden Muskeln sollte moderat erfolgen.

Fazit

Muskelkater ist ein natürlicher Teil des Trainingsprozesses. Ein leichter Muskelkater zeigt, dass die Muskulatur herausgefordert wurde, während ein starker Muskelkater auf Überbeanspruchung hinweisen kann. Mit sanftem Training und geeigneten Maßnahmen zur Linderung und Vorbeugung kann Muskelkater effektiv gehandhabt werden.
 
 

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