Hast du das Gefühl, dass du beim Training mit Musik besser abschneidest? Dann liegst du richtig. Die Leistungssteigerung durch Musik wird von vielen Studien bestätigt. Du kannst deine Trainingsergebnisse durch Musik um bis zu 15 Prozent steigern. Das ist beeindruckend. Sicherlich hast du bemerkt, dass viele Spitzensportler vor Wettkämpfen Musik hören. Doch der positive Effekt beschränkt sich nicht nur auf Profis, sondern gilt auch für Anfänger.
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Die Beste Trainingszeit – Morgens oder Abends?
by John Harris Fitness
Wann ist die effektivste Zeit für Training? Welche Trainingszeit ist am besten? Diese scheinbar einfache Frage war schon Thema vieler Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen. Wie stark sich die Zeit tatsächlich auf den Muskelaufbau und die Kondition auswirkt, ist noch nicht endgültig geklärt. Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die für bestimmte "Höchstleistungszeiten" sprechen, zu denen unser Biorhythmus auf Hochtouren läuft.
Der Biorhythmus und die Hormone spielen eine entscheidende Rolle für unsere Leistungsfähigkeit, variieren jedoch von Person zu Person. Grundsätzlich können wir uns in Eulen und Lerchen einteilen, was wiederum unsere Höchstleistungszeit verschiebt.
Morgentraining – Vor der Arbeit ins Fitnessstudio
Morgens sind die Cortisolspiegel besonders hoch. Das gibt zwar Energie, hemmt jedoch auch den Muskelaufbau. Wenn du abnehmen möchtest, kannst du vor dem Frühstück trainieren, um die Fastenzeit zu verlängern, wie es beim intermittierenden Fasten der Fall ist. Das Training im Fastenzustand verbrennt effektiv Fett, da der Körper auf seine Reserven zurückgreifen muss.
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Erwarte jedoch nicht, dass du vor dem Frühstück Spitzenleistungen erzielen wirst, da dir die nötige Energie fehlt. Mäßige Bewegung wird dennoch empfohlen. Ein organisatorischer Vorteil des frühen Trainings ist, dass du dein Workout bereits hinter dir hast und nichts dazwischenkommen kann. Wenn du jedoch eher ein Nachtmensch bist, wird das frühe Morgentraining langfristig nicht gut funktionieren.
Vormittags Höchstleistungszeit
#Zwischen 10:00 und 12:00 Uhr haben die meisten Menschen einen erhöhten Stoffwechsel, was es zu einer ausgezeichneten Trainingszeit macht, um gute sportliche Leistungen zu erzielen. Die Cortisolspiegel bleiben während dieser Zeit erhöht, weshalb sie sich gut für intensives Cardiotraining eignet.
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Training zur Mittagszeit?
Nach dem Mittagessen ist dein Körper hauptsächlich mit der Verdauung beschäftigt, was zu Trägheit führt. Es ist ratsam, deinem Körper eine Pause zu gönnen. Vermeide es, direkt nach dem Mittagessen zu trainieren. Für manche könnte ein Training in der Mittagspause jedoch sinnvoll sein, wenn sie lang genug ist. Das Training mit Kollegen kann motivierend sein. In diesem Fall trainiere jedoch vor dem Essen.
Nachmittags Vollgas geben
Laut zahlreichen Studien ist der Nachmittag zwischen 15:00 und 19:00 Uhr die beste Trainingszeit des Tages, besonders für Männer. Zu dieser Zeit trifft ein relativ hoher Testosteronspiegel auf einen niedrigen Cortisolspiegel, was zu Spitzenleistungen im Muskelaufbau, in der Fettverbrennung und Koordination führt. Zudem steigt abends die Körpertemperatur, was den Muskelaufbau zusätzlich fördert.
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Fitnessstudio kurz vor dem Schlafengehen
Frühaufsteher sollten nach 20:00 Uhr kein Training mehr durchführen. Nachteulen können bis 23:00 Uhr gute Leistungen erzielen. Allerdings solltest du nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen trainieren, da dies deinen Schlaf beeinträchtigen könnte. Ruhige Aktivitäten wie Yoga eignen sich, besonders um nach einem stressigen Tag zu entspannen.
Kann ich meine Trainingszeit ändern?
Hast du das Gefühl, dass die vorgeschlagenen Trainingszeiten nicht in deinen Zeitplan passen? Hier ist die Quintessenz: Jedes Training ist besser als gar kein Training. Wenn du regelmäßig zur gleichen Zeit trainierst, wird sich dein Körper in gewissem Maße anpassen, solange du die Richtlinien grob befolgst. Vermeide es, direkt nach einer schweren Mahlzeit oder vor dem Schlafengehen zu trainieren. Du wirst jedoch feststellen, dass dein Körper nicht nur auf die Uhrzeit, sondern auch auf verschiedene andere Faktoren wie Stress, Schlafmuster, mentale Verfassung, Wetterbedingungen usw. reagiert, indem er sich in Bezug auf Leistungssteigerung oder -abfall verändert. Lass dich also nicht zu sehr beeinflussen. Wichtiger ist, dass du dein Training regelmäßig durchführst und verstehst, dass deine Leistungsfähigkeit nicht immer gleich hoch sein wird.
