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No-Gos beim
Cardio Training
by John Harris Fitness
Egal ob Joggen, Schwimmen, Crosstrainer oder Spinning – Cardio ist ein absolutes Muss, das bei einem ausgewogenen Trainingsplan auf keinen Fall fehlen darf. Es geht darum, das Herz-Kreislauf-System in Schwung zu bringen und die Fettverbrennung anzukurbeln.
Allerdings bietet Cardio Training auch viel Fehlerpotential, was die Effekte deines Workouts verringern kann und das soll natürlich vermieden werden. Denn wenn man schon fleißig trainiert, soll es sich auch auszahlen.
Training auf nüchternen Magen
Viele Leute sind der Meinung, dass ein Training mit leerem Magen weitaus mehr Fett verbrennt, als wenn man davor etwas gegessen hat. Das mag sein, doch ein Auto ohne Treibstoff fährt nicht. Nüchtern zu trainieren fordert viel mehr Kraft, da dem Körper Energie fehlt und es kommt nicht selten vor, dass man sich deswegen auch antriebslos fühlt.
Gesünder und auch effektiver für dein Training ist es also, einen Snack vor dem Workout zu dir zu nehmen. Hierfür bietet sich beispielsweise Obst, oder ein Protein Riegel an. Beides spendet dir genug Energie und Power, um beim Cardio Training Vollgas zu geben.

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Mangelnde Vielfalt
Beim Krafttraining achten die meisten auf genügend Abwechslung und fokussieren sich im Optimalfall auch auf bestimmte Muskelgruppen. #legday Im Gegensatz dazu wird die Vielfalt beim Cardio Training oft vernachlässigt. Zweimal die Woche sollte eine Cardio Einheit in das Workout eingebunden werden, was auf die Dauer sehr viel ist. Oft wird hier der Fehler gemacht, dass man immer genau das gleiche Gerät wählt – natürlich hat jeder seine Präferenzen. Dennoch sollte man auch hier etwas Abwechslung in seinen Trainingsplan bringen.
Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an die immer gleichen Bewegungsabläufe und der dazu benötigte Energieaufwand wird reduziert. Überrasche deinen Körper also lieber mit immer neuen Übungen, Cardio bietet immerhin genügend Trainingsmöglichkeiten für abwechslungsreiche Workouts.
Kein Spaß beim Training
Natürlich hat man Tage, an denen man seinen inneren Schweinehund überwinden muss, um sich zum Gang ins Fitnessstudio zu motivieren – das ist ganz normal. Grundsätzlich sollte man aber den Spaß an der Sache nicht verlieren. Oft stehen selbstverständlich andere Ziele im Vordergrund, wie Gewicht verlieren oder der Muskelaufbau. Dennoch sollte man sein Training nicht mit negativen Emotionen verbinden und es mehr als Pflicht und nicht als Freizeitgestaltung und Ausgleich betrachten. Denn wer keinen Spaß an der Sache hat, kann auch nicht so effektiv trainieren, wie wenn man mit Freude und Motivation dabei ist.
Wir raten dir daher, vor allem für deine Cardio Sessions, da das Workout hier eine längere Zeit am Stück durchgezogen werden muss, Sportarten zu finden, die dir auch Spaß machen. Denn wenn du dich auf dem Crosstrainer abmühst und dabei auch noch schlecht gelaunt bist, haben Körper und vor allem Geist nichts davon, da du dein Training immer mit etwas Negativem verbinden wirst. #lovewhatyoudo

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Zu wenig Durchhaltevermögen
Besonders bei Cardio Training ist Kontinuität ein sehr wichtiger Punkt. Das bedeutet also, dass man wirklich regelmäßig und wöchentlich am Ball bleiben sollte, da sich der Körper sonst sehr schnell entwöhnt. Gerade das fällt oft schwer, weil Cardio Training nicht zu einer rasanten Veränderung des Körpers führt, was in Demotivation enden kann.
Doch bei einem kannst du dir sicher sein: Cardio Training tut eurem Körper gut und auf kurz oder lang wird man auch optische Ergebnisse sehen können. Das Durchhaltevermögen zahlt sich also auf alle Fälle aus.
Achtest du auf diese Punkte, kannst du dein Cardio Workout effektiver und intensiver gestalten, was sich auf vielen Ebenen bezahlt macht. Also nichts wie los ins Fitnessstudio und ab in die nächste Cardio Session, die spätestens jetzt ein voller Erfolg wird!