Der Audruck “Yoga Body” ist kein Mythos. Denn Yoga hilft den Körper zu formen und Muskeln zu definieren, ohne diesen einen aufgeblasenen Look zu geben. Am Anfang jeder Yoga Reise steht der Sonnengruß.
Bevor man sich an akrobatische Yoga-Experimente wagt, sollten die Basics richtig sitzen. Dazu gehört die exakte Umsetzung des Sonnengrußes.
Interessant hierbei ist, dass dieser von AnfängerInnen oft als weniger anstrengend wahrgenommen wird. Je mehr Hobby-Yogis ihre Praktiken aber intensivieren, umso anstrengender scheint dieser zu werden.
Bei idealer Umsetzung ist der Sonnengruß ein gelenkeschonendes Workout für den gesamten Körper, sowie natürlich Geist und Seele.
Vier Dinge, die Du beim Sonnengruß unbedingt beachten solltest:
Bei vielen Übungen scheint es, als ob es darum ginge die Hände zum Boden oder zu den Zehen zu bringen. Natürlich ist das Teil der Übung, jedoch ist die Streckung des Rückens, durch die Aktivierung der unteren Bauchmuskulatur der eigentliche Zweck der Übung. Also lieber Knie beugen und den unteren Bauch arbeiten lassen.
Der Weg vom Stütz in die Kobra ist keine Pause auf halber Strecke. Ganz im Gegenteil! Wer versucht vom Stütz -ohne abzulegen- direkt in die Kobra zu rollen, benötigt viel Körperspannung. Bei dieser Bewegung ist die gesamte Körpermuskulatur gefragt.
Die Kobra oder auch der Aufblickende Hund, wird am Häufigsten falsch gemacht. Wer bei dieser Übung versucht einen starken Bogen zu machen ohne die Bauch und Schultermuskulatur zu aktivieren hat nicht nur keinen Trainingserfolg, sondern riskiert auch Schmerzen im unteren Rücken.
Auch hier gilt es wieder den Rücken zu Strecken und den Bauch zu aktivieren. Der höchste Punkt ist das Steißbein, wer das mit geraden Rücken schafft kann versuchen seine Fersen abzusetzen.
Der Sonnengruß ist eine gute Ergänzung zum Fitnessworkout oder aber auch das perfekte kleine Workout für jeden Tag. Wir empfehlen fünf bis sieben Sonnengrüße in Folge und anschließende Atemübungen.